Am 05. April 2017 fand im Forum LK der Landwirtschaftskammer Tirol die 1. Alpenländische Lammwurstprämierung statt. Bei sehr guter Beteiligung wurden 22 Wurstproben von 12 unterschiedlichen Betrieben der Jury vorgestellt. Das Teilnehmerfeld erstreckte sich dabei von Bayern über die österreichischen Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Niederösterreich, Steiermark und Burgenland bis hin ins benachbarte Südtirol. Die eingesendeten Kostroben wurden den Juroren in sechs Unterkategorien zur Wahl gestellt. Neben Salami, Käsekrainer und Hauswürsten wurden auch Kaminwurzen, Grill- und Dauerwürste prämiert.
Vielfältig im Geschmack
Da die Produkte in den verschiedensten Regionen des Alpenraumes erzeugt wurden, ist auch der Geschmack sehr unterschiedlich. Jede Region setzt seinen Würsten andere Gewürze und Zutaten hinzu. Die Bewertung erfolgte mittels eines vorgegebenen Beurteilungsbogens, wobei das Hauptaugenmerk auf die Bereiche Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack gelegt wurde. Am 31. Mai 2017 wurde im Zuge der Generalversammlung der Bergschafzuchtverbände des Alpenraums die Preisverleihung der Lammwurstprämierung durchgeführt. Von den 22 eingesendeten Produkten konnten elf Würste mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet werden.
Folgende Betriebe wurden für ihre Produkte bei der 1. Alpenländischen Lammwurstprämierung ausgezeichnet:
Gold
Wilhelm Mathias, Sölden (Tirol): Kaminwurze
Tasch Christian, Stein an der Enns (Steiermark): Grillwurst
Familie Knoflach, Mils (Tirol): Bergwurze
Silber
Vonblon-Bürkle Sabrina und Christoph, Bürs (Vorarlberg): Käsekrainer
Neureiter Rupert, Golling (Salzburg): Käsekrainer
Bronze
Schafzucht Hautzinger, Tadten (Burgenland): Bio-Schafwürstel
Donner Manfred, Pellendorf (Niederösterreich): Schafsalami
Pichler Johann, Telfs (Tirol): Hauswurst
Wilhelm Mathias, Sölden (Tirol): Hauswurst
2 x Überbacher Josef, Rodeneck (Südtirol): Kaminwurze
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