Wie bereits 2024 wird den österreichischen land- und forstwirtschaftlichen Familienbetrieben erneut ein Kreditvolumen von 180 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt. Zentraler Bestandteil bei diesen so genannten Agrarinvestitionskrediten (AIK) ist der Zinsenzuschuss, der 50 % des Bruttozinssatzes abdeckt. Die Laufzeit der Kredite beträgt zwischen fünf und 20 Jahren. Dadurch werden die Land- und Forstwirte finanziell entlastet und haben mehr Planungssicherheit.
Ein Beispiel: Ein Betrieb, der einen Agrarinvestitionskredit von 300.000 Euro mit einer Laufzeit von 15 Jahren aufnimmt und einen Bruttozinssatz von 4,5 % hat, kann durch den Zinsenzuschuss von 50 % eine Unterstützung von bis zu 45.700 Euro erhalten.
Positive Auswirkungen auf Betriebe und ländlichen Raum
Mit den Agrarinvestitionskrediten werden jährlich rund 1.500 Betriebe unterstützt. Alleine in den vergangenen fünf Jahren wurden damit über 7.500 Betriebe mit einem Kreditvolumen von mehr als 700 Mio. Euro gefördert. „Diese Mittel fließen direkt in die Modernisierung und nachhaltige Weiterentwicklung der Betriebe, verbessern die Lebensqualität bäuerlicher Familien und stärken die regionale Wertschöpfung im ländlichen Raum. Jede Investition in die Landwirtschaft ist eine Investition in unsere Zukunft“, so Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig via Aussendung.
Weitere Artikel aus
LANDWIRT AT /
Kommentare