Rind20 Jahre Polen in der EU: Milchwirtschaft im Wandel

20 Jahre Polen in der EU: Milchwirtschaft im Wandel

Die 20 Kühe von Marek Molek weiden hinter seinem Hof auf bis zu drei Kilometer entfernten Flächen.
Quelle: Auinger

or 20 Jahren trat Polen der EU bei. Damals hielt ein polnischer Milchviehbetrieb im Durchschnitt vier Kühe. Seit dem EU-Beitritt im Jahr 2004 wurde die Milchwirtschaft des Landes modernisiert. Die Betriebe sind gewachsen – die durchschnittliche Kuhzahl pro Betrieb lag 2020 bei 13 Kühen (Zum Vergleich: Österreich: 19, Deutschland: 72).

Neuer Anbindestall

Auch Marek Molek hat seinen Betrieb seit dem EU-Beitritt umgekrempelt. Im Jahr 2013 baute er einen Anbindestall für 20 Kühe mit Rohrmelkanlage und Schieberentmistung. 1990 standen nur fünf Kühe im Stall
seiner Eltern – damit entsprach der Betrieb dem damaligen Landesdurchschnitt. Das Betriebsgelände des jungen Milchbauern ist nur 11 m breit und erstreckt sich in einem schmalen Streifen einen Hügel entlang. Hinter dem Stall beginnen Wiesen und Weiden. Die Milchkühe grasen bis zu 3 km vom Stall entfernt.

Lesen Sie darüber hinaus in diesem Beitrag:

  • Wie Marek Molek die Zukunft seines Betriebes sieht.
  • So steigerten die Familienbetriebe ihre Milchproduktion.
  • Welche Auswirkungen die hohen Betriebskosten auf die Betriebe haben.
  • usw.

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