
Am 1. Mai in den frühen Morgenstunden wurde im Bezirk Villach-Land nahe eines Wohngebiets ein Wolf erlegt. Laut einer Aussendung des Landes Kärnten waren zuvor mehrere Versuche zur Vergrämung des Tieres erfolglos geblieben. Diese Maßnahmen wurden dem Land gemeldet und überprüft. Bereits seit zwei Wochen bestand aufgrund der Risikowolfsverordnung die Möglichkeit zur Entnahme des Tieres. Es handelt sich um den 20. Wolf, der seit Inkrafttreten dieser Verordnung in Kärnten erlegt wurde. Der Abschuss erfolgte in unmittelbarer Nähe zu einem Siedlungsgebiet und wurde fristgerecht gemeldet. Der Kadaver wurde vom zuständigen Rissbegutachter sowie einem Wolfsexperten untersucht und beprobt.
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