RindMilchvieh20 Prozent mehr Melkroboter in Österreich

20 Prozent mehr Melkroboter in Österreich

Fast die Hälfte der Anlagen steht in oberösterreichischen Betrieben.
Quelle: Vetta

Fast die Hälfte dieser Anlagen (46 %) steht in oberösterreichischen Betrieben. Mit großem Abstand folgen die Bundesländer Niederösterreich mit einem Anteil von 19 % sowie die Steiermark mit 14 %. Die meisten Neuinstallationen fanden in den Bundesländern Oberösterreich (+66 Anlagen), Niederösterreich (+42) und Salzburg (+30) statt. Dies teilt die Rinderzucht Austria (ZAR) mit.

Automatische Melksysteme helfen den Arbeitsalltag etwas flexibler zu gestalten, man muss dann nicht zu fixen Zeiten in den Stall gehen. Ein weiterer Grund für die Anschaffung eines AMS liegt laut Umfragen in der hohen Arbeitsbelastung der Bauern. Ein Melkroboter kann die Arbeit im Stall aber nur in begrenztem Umfang reduzieren. Die Landwirte müssen das System regelmäßig kontrollieren und warten. Jene Kühe, die das System noch nicht gewohnt sind, müssen beobachtet und „eingeschult” werden.

Datenaustausch mit Roboterbetrieben

Aufgrund einer von den Landeskontrollverbänden (LKV) durchgeführten Mitgliederbefragung ist von den Betrieben mit Melkrobotern klar der Wunsch gekommen, die Vernetzung zwischen dem Rinderdatenverbund (RDV) und den Automatischen Melksystemen zu forcieren. Ziel ist es, dass Daten nur einmal im System erfasst werden müssen. Im Zuge des Forschungsprojektes D4Dairy wird auch intensiv an der Vernetzung und am Datenaustausch verschiedenster Systeme entlang der Wertschöpfungskette der Milchproduktion gearbeitet.

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