Von Lena ADLHOCH, LANDWIRT Redakteurin
Die Verhandlungen um eine neue EU-BioVerordnung dauern schon gut drei Jahre. In einem Punkt sind sich die Parteien einig: Die derzeit gültigen Regeln sind veraltet. Inhaltlich wird dagegen heftig gestritten. Dabei geht es um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Importe aus Nicht-EU-Ländern, Bio-Kontrollen, Standards in der Tierhaltung, Bürokratie und Verwaltungskosten. Tatsächlich lässt sich in vielen Punkten nicht genau sagen, was die Neuerungen für die Landwirte in der Praxis bedeuten. Auch nicht nachdem der Agrarausschuss des EU-Parlaments Ende November dem Kompromiss zugestimmt hat. Fakt ist, die Regeln für Bio-Landwirte werden verschärft. Was das Recht konkret für die europäischen Öko-Bauern bedeutet, sollen dann sogenannte Durchführungsverordnungen regeln. Wie die genau aussehen, wird noch geklärt. Eine Bestandsaufnahme:
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