ForstDer Weg zum Holzverkauf

Der Weg zum Holzverkauf

Zuerst wird der Baum verkauft, dann kann er fallen und ausgeformt werden.
Quelle: Agrarfoto

Bis aus einem Keimling ein stattlicher Baum wird, vergehen oft 100 Jahre. In mühevoller Arbeit, meist über mehrere Generationen hinweg, wird der Keimling geschützt, gepflegt, und freigestellt, um am Ende den Baum zu ernten und ein Einkommen daraus zu erwirtschaften. Oft wird der Baum aber voreilig geerntet und ausgeformt, bevor der Waldbewirtschafter noch weiß, wer das Holz überhaupt benötigt – und zu welchen Bedingungen. Bei der Lieferung in das Sägewerk wird meist nicht viel nachgefragt, auch Abmaßlisten werden kaum kontrolliert. Hier kann viel Geld im wahrsten Sinne des Wortes (auf der Forststraße) liegen bleiben. Daher zahlt es sich aus, auch kurz vor dem Ende des „Baumlebens“ nicht die Geduld zu verlieren und in den Verkauf, die Ausformung und die Kontrolle Zeit zu investieren. Sie werden sehen, es lohnt sich.

Beratungsangebote nutzen

Innerhalb der Kooperationsplattform Forst Holz Papier wurden alle wichtigen Grundsätze für den Holzverkauf vereinbart. Begonnen bei den „Österreichischen Holzhandelsussancen“, welche die vertraglichen Details und die Vorgaben der Qualitätssortierung abbilden, bis hin zur ÖNORM, die die Vermessung von Rundholz vorgibt. Um diese Unmengen an Informationen für Waldbewirtschafter zu bündeln, hat die Österreichische Forstwirtschaft unter www.holz-fair-kaufen.at ein neues Beratungsangebot geschaffen.

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