ForstLangholz und Wertholz ausformen

Langholz und Wertholz ausformen

Quelle: Agrarfoto

Stämme zu Wertholz auszuformen, sei es für die Verwendung als Tischlerware oder zur Furniererzeugung, bedingt eine grundsätzlich andere Vorgangsweise als bei Sägerundholz. Ausformungsbestimmend ist hier die Qualität, nicht die Länge. Voraussetzungen, um Wertholz zu erzeugen, sind eine entsprechende Dimension (baumartenspezifisch meist über 30 cm Durchmesser) und eine Länge ab 2,5 m. Die Mantelfläche sollte astfrei oder beinahe astfrei sein. Krümmung oder Drehwuchs sind nicht erwünscht. Der ideale Stamm ist also praktisch walzenförmig ausgebildet. Auf der Stirnfläche sollte kein Buchs vorhanden sein, der Jahrringaufbau sollte gleichmäßig und nicht grobjährig ausgebildet sein. Risse dürfen nur sehr eingeschränkt vorkommen. Kurz gesagt: Wertholz ist praktisch fehlerfrei. Je seltener eine Baumart als Wertholz ausgeformt werden kann oder je gefragter die Holzart ist, desto toleranter zeigen sich Käufer bei Abweichungen bei Dimension oder Qualitätskriterien.

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