ForstPecherei: Altes Handwerk neu entdeckt

Pecherei: Altes Handwerk neu entdeckt

Quelle: Jäger

Robert Rendl hat es nicht eilig. Den kurzen Anstieg zum Wald oberhalb seiner Pechküche legt er gemächlichen Schrittes zurück. Die Sonne sticht vom Himmel, es ist heiß heute im niederösterreichischen Waidmannsfeld. In seiner Umhängetasche trägt er das Werkzeug. Wie jede Woche zwischen März und Oktober wird er mit dem Hobel ein kleines, keilförmiges Stück Rinde von den Stämmen seiner Pechbäume entfernen, um den Harzfluss anzuregen. Nach wenigen Minuten ist er am oberen Ende der Wiese angekommen. Rendl schlüpft durch das Tor am Waldrand und steuert zielstrebig den ersten Pechbaum an.

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Ein Häferl voll Pech

Die Pecherei hat im südlichen Niederösterreich eine lange Tradition und war früher Lebensgrundlage vieler Familien. Nur in dieser Region wird auch heute noch das Harz der besonders pechreichen Schwarzkiefer gewonnen,

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