RindMilchviehMelktechnik und Milchleistungskontrolle werden vernetzt

Melktechnik und Milchleistungskontrolle werden vernetzt

Durch den automatisierten Datenaustausch zwischen den LKV und Lely werden die Landwirte im Datenmanagement entlastet.
Quelle: LKV

Die österreichischen Landeskontrollverbände (LKV) gaben bekannt, dass man die Anfang des Jahres gestartete Zusammenarbeit mit Melkroboter-Hersteller Lely nun weiter vertiefe. Dazu sollen in den nächsten Wochen sämtliche Daten aus der Milchleistungsprüfung für neu installierte Melkroboterbetriebe automatisiert an das Lely-Softwareprogramm übermittelt werden. Dadurch sollen sich Betriebe die „mühsame und fehleranfällige“ Erfassung des Erstbestandes im Melkroboter ersparen. Voraussetzung sei lediglich eine Zustimmungserklärung zur Datenweitergabe und Beauftragung durch den Landwirt.

In einem weiteren Schritt soll mit Ende des Jahres der beidseitige Routinedatenaustausch in Betrieb gehen. Mit dieser Funktion werden regelmäßig die Daten des Roboters an das System der Milchleistungsprüfung übermittelt – und umgekehrt. So müsse man künftig wichtige Herdenmanagementdaten wie z.B. Besamung oder Trächtigkeitskontrolle nur einmal erfassen, um in beiden Systemen automatisch zur Verfügung zu stehen.

Datenaustausch weiterentwickelt

Anfang 2021 wurde zwischen den Landeskontrollverbänden und Lely Österreich ein Prozess zur Intensivierung der Partnerschaft gestartet. Unter Federführung des IT-Dienstleisters “ZuchtData”, einer 100-Prozent-Tochter der Rinderzucht Austria, arbeitet man an einer Weiterentwicklung des beidseitigen Datenaustauschs. Einen gewichtigen Teil dieses Datenaustausches konnte man unter anderem im Rahmen des Digitalisierungsprojektes “D4Dairy” umsetzen.

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