RindRindermastPreisspitzen für Schlachtrinder bald erreicht

Preisspitzen für Schlachtrinder bald erreicht

Wöchentlich aktualisierte Preise vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren etwas gestiegen und der Absatz im Lebensmitteleinzelhandel gegenüber dem Vorjahr rückläufig. Im Großhandel beruhigt sich die Nachfrage aufgrund der auslaufenden Wintersaison. Die Preise tendieren nochmals leicht nach oben, jedoch ist die Preisspitze erreicht und schlachtreife fertige Maststiere sollten bis Ostern vermarktet werden.

Preisobergrenze am Schlachtkuhmarkt in Sicht

Bei Schlachtkühen ist die Preisdynamik nach oben etwas eingebremst. Hier ist das Angebot zwar noch auf einem niedrigen Niveau, jedoch sind auch bei Exportgeschäften die Preisspitzen erreicht. Die Schlachtkühe notieren nochmals leicht nach oben.

Die Schlachtkälberpreise sind im Vergleich zur Vorwoche stabil.

Deutsche Jungbullen drängen auf den Markt

In Deutschland dürften wochenlang Jungbullen zurückgehalten worden sein, die nun auf den Markt drängen. Gleichzeitig geht die Nachfrage etwas zurück, dementsprechend werden flächendeckend Preisabschläge gefordert.
Auch bei Schlachtkühen hat sich der Markt in Deutschland geändert. Bei überschaubaren Mengen und annähernd ausgeglichenem Markt halten sich aber die Preisrückgänge dementsprechend in Grenzen.

Preiserwartungen netto für Woche 14/2022

(04.04.2022 – 10.04.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier             € 4,62 (+3 Cent)
  • Kalbin                  € 4,04 (+3 Cent)
  • Kuh                      € 3,71 (+6 Cent)
  • Schlachtkälber   € 5,95

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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