RindRindermastStabile Preise für Schlachtrinder in der Karwoche

Stabile Preise für Schlachtrinder in der Karwoche

Jungstiere auf Gummimatte
Wöchentlich aktualisierte Preise vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich ist das Angebot an Jungstieren steigend bei einem gleichzeitig etwas schwächerem Absatz im Lebensmitteleinzelhandel. Auch im Gastronomiegroßhandel wird es in den nächsten Wochen eher ruhiger werden. Die Preise sind stabil.

Export entlastet den Schlachtkuhmarkt

Bei Schlachtkühen nimmt das Angebot etwas zu, die Mengen können aber noch problemlos am Markt platziert werden. Vor allem die Export-Situation ist nach wie vor freundlich. Die Preise bei Schlachtkühen und Kalbinnen sind stabil.

Auch bei Schlachtkälbern herrscht ein ausgeglichener Markt mit stabilen Preisverhältnissen.

Deutschland ist mit Schlachtrindern gut versorgt

In Deutschland reichen die vorhandenen Angebotsmengen in der Karwoche problemlos aus, entsprechend sind die Preise unter Druck.

Insbesondere im Handel mit Jungstieren kommt es in Deutschland, aufgrund der hohen Angebotsmengen und gleichzeitig fehlender Schlachttage um Ostern herum, zu einem entsprechenden Marktdruck.

Auch im Handel mit Schlachtkühen gestaltet sich der Markt schwieriger als in den vergangenen Wochen, je nach Region wird von stabilen bis sinkenden Preisen berichtet.

Preiserwartungen netto für Woche 15/2022

(11.04.2022 – 17.04.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier             € 4,62
  • Kalbin                  € 4,04
  • Kuh                      € 3,71
  • Schlachtkälber   € 5,95

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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