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Mikronährstoffe aufdüngen

Es ist nicht immer Glyphosat im Tank: Die Aufdüngung mit Salzen wird vorrangig vor der Saat im Frühjahr erledigt.
Quelle: Agrarfoto

Viele Landwirte düngen vorrangig Stickstoff, Phosphor, Kali und etwas Schwefel. Die Mikronährstoffe behandeln sie hingegen oft stiefmütterlich. Schließlich sind bei Mangan und Eisen die meisten Böden mehr als gut versorgt. Zink kommt mit der Gülle und dem Volldünger aufs Feld. Einzig das Bor wird ab und zu mal gedüngt. Doch ist das genug?

Bodenvorräte sinken

Mit hohen Erträgen werden auch große Mengen an Spurenelementen abgefahren. Selbst wenn das Stroh am Feld verbleibt, wird mehr abgefahren als zugeführt. Ein Beispiel: Mit 13,5 t Körnermais verlässt laut Scheffer-Schachtschabel ein gutes Kilo Zink das Feld. Die Güllen enthalten bei weitem nicht mehr die Mengen an Zink wie früher. Die Folge: Es kommt zu einer katastrophalen Versorgungslage. Welchen Mehrwert eine gute Versorgung mit Spurenelementen bringt, zeigen die Landwirte von Passion-for-farming (PFF). Diese arbeiten nach den Lehren von Albrecht und Kinsey, zwei US-amerikanische Experten für Boden- und Pflanzenernährung.

Was der Artikel sonst noch für Sie bereithält:

  • Welche Dünger eignen sich zur Bodendüngung?
  • Welceh Nährstoffe sollte man im Auge behalten?
  • WIe mische ich die Dünger am besten?

 

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