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Linsen als Alternative

Quelle: Lehner

Auch wenn diese Leguminose in unseren Breiten seit jeher auf dem Speiseplan stand, kehrt das Interesse daran erst seit kurzem wieder verstärkt zurück. Die Gründe dafür sind einfach: Die Nachfrage nach pflanzlichen Eiweißquellen steigt aktuell stark an. Zusätzlich machen aber auch die geänderten Klimabedingungen den Anbau wieder interessant. Die anspruchslose Hülsenfrucht lockert zudem enge Fruchtfolgen gut auf. Der zierliche Wuchs der Linse verrät die Herkunft aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien, was ihre Genügsamkeit erklärt. Durch die kargen Böden und widrigen Klimabedingungen im Ursprungsgebiet geprägt, stellt sie nur geringe Ansprüche. Das sollten Landwirte bei der Auswahl des Ackers bedenken. Zu gute Standorte fördern das vegetative Wachstum in der Länge und verstärken damit die Lagerneigung. Um besagtes Lager zu vermeiden, werden Linsen meist mit einer Stützfrucht gesät.

Was der Artikel sonst noch für Sie bereithält:

  • Welche Mischungspartner eignen sich am besten?
  • Tipps zur Saat
  • Versuchsergebnisse aus Lambach

 

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