RindRindermastKühles Aprilwetter belebt den Rindfleischabsatz

Kühles Aprilwetter belebt den Rindfleischabsatz

Wöchentlich aktualisierte Preise vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich war das Angebot an Jungstieren in der dritten Aprilwoche nach wie vor auf einem etwas höheren Niveau. Dem gegenüber stand eine verhaltene Nachfrage. Die kurze Woche nach Ostern ist traditionell jedes Jahr in der Absatzlage eher bescheiden. Das kühle Wetter sollte den Rindfleischmarkt jedoch wieder etwas beleben. Bei Redaktionsschluss konnte die ARGE Rind noch keine Preiseinigung mit allen Marktpartnern erzielen.

Bio-Vermarktung schleppend

Bei den weiblichen Kategorien herrschte ein relativ ausgeglichener Markt, wobei teilweise im Exportgeschäft von rückläufigen Mengen und Preisen berichtet wurde. Die Preise blieben aber stabil.

Bei Bio-Ochsen und Bio-Kalbinnen war die Vermarktung sowohl im Inland als auch im Export etwas angespannt, die Preise gingen etwas zurück.

Schlachtkälber notieren stabil zur Vorwoche.

Stabilisierung auch in Deutschland

In Deutschland traten bei männlichen Kategorien regionale Unterschiede auf, wobei sich die Übermengen der letzten Wochen langsam abzubauen schienen.

Der Schlachtkuh-Markt präsentierte sich nach den Feiertagen, bei leicht sinkendem Angebot und einer etwas belebten Nachfrage, mit stabilen Preisen.

Preiserwartungen netto für Woche 16/2022

(18.04.2022 – 24.04.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier             € 4,62
  • Kalbin                  € 4,04
  • Kuh                      € 3,71
  • Schlachtkälber   € 5,95

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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