RindRindermastRindfleischabsatz läuft schleppend

Rindfleischabsatz läuft schleppend

Wöchentlich aktualisierte Preise vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

In Österreich lässt das Angebot an Jungstieren leicht nach. Speziell im Lebensmitteleinzelhandel dürfte der Fleischabsatz generell aufgrund höherer Konsumentenpreise etwas rückgängig sein. Bis dato fehlen noch die Impulse seitens des Großhandels und der Gastronomie. Die Preise sind rückläufig. Bei Redaktionsschluss konnte die ARGE Rind noch keine Preiseinigung mit allen Schlachthöfen erzielen.

Zuschläge für Bio-Schlachtkühe schrumpfen

Bei Schlachtkühen herrscht ein ausgeglichener Markt, die Preise sind stabil. In der Bio-Schlachtrindervermarktung geben die Zuschläge aufgrund einer angespannten Absatzsituation leicht nach.

Die Schlachtkälberpreise notieren stabil zur Vorwoche.

Preisdruck bei Jungstieren in Deutschland

In Deutschland stehen vor allem im Bereich der Jungstiere die Preise unter Druck. Trotz eines leicht rückläufigen Angebots ist die Absatzlage sehr bescheiden. Auch im Bereich der Schlachtkühe übersteigt das Angebot etwas die Nachfrage und drückt damit die Preise etwas nach unten.

Preiserwartungen netto für Woche 20/2022

(16.05.2022 – 22.05.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier             ausgesetzt (KW 16: € 4,62)
  • Kalbin                  € 4,04
  • Kuh                      € 3,76
  • Schlachtkälber   € 5,85

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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