MarktSchlachtrindermarktStabile Marktverhältnisse am Rindermarkt

Stabile Marktverhältnisse am Rindermarkt

Wöchentlich aktualisierte Schlachtrinderpreise
Quelle: shutterstock.com/nadia_if

In Deutschland gestaltet sich der Markt für männliche Rinder etwas freundlicher als im weiblichen Bereich. Der Schlachtkuhmarkt präsentiert sich regional sehr unterschiedlich. Teilweise wird von größeren Stückzahlen gesprochen, anderenorts sind die Tiere weiterhin knapp. Die Schlachtunternehmen machen aber dementsprechend etwas Druck und fordern Abschläge, berichtet die Rinderbörse.

Mehr Kühe werden vermarktet

In Österreich normalisiert sich das Angebot bei den Jungstieren und steht einem ausgeglichenen Markt gegenüber. Die Preise sind weiterhin stabil. Das Angebot an Schlachtkühen steigt etwas gegenüber den Vorwochen, vor allem im Westen kommen etwas mehr Kühe zur Vermarktung. Regional dürfte auch die Trockenheit eine Auswirkung dafür sein, dass Kühe vorzeitig zur Vermarktung kommen. Druck herrscht vor allem bei mageren Schlachtkühen, hier werden Preisabschläge gefordert. Bei Schlachtkälbern gestaltet sich das Angebot rückläufig bei einer normalen Nachfrage, die Preise gehen hier leicht nach oben.

Preiserwartungen netto für Woche 32/2022

(08.08.2022 – 14.08.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier            € 4,29
  • Kalbin                  € 4,10
  • Kuh                      € 3,79
  • Schlachtkälber   € 6,15

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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