RindRindermastAngespannte Exportsituation bei Schlachtkühen

Angespannte Exportsituation bei Schlachtkühen

Wöchentlich aktualisierte Preise vom Schlachtrindermarkt
Quelle: Taferner

Wie schon in den vergangenen Wochen fallen auch in Deutschland größere Mengen an Schlachtkühen an. Aufgrund der Jahreszeit sowie der Trockenheit nimmt der Preisdruck, vor allem bei schwächeren Qualitäten, weiter zu. Der Jungstiermarkt zeigt stabile Marktverhältnisse, berichtet die Rinderbörse.

Erfreulicher Absatz

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren auf einem normalen Niveau bei einer regen Nachfrage. Vor allem aufgrund der kühleren Temperaturen entwickelt sich der Absatz im Lebensmitteleinzelhandel etwas freundlicher. Die Preise sind für diese Kategorie stabil. Im Schlachtkuhbereich nimmt das Angebot etwas zu. Die Exportsituation bleibt aber nach wie vor angespannt, vor allem Richtung Schweiz und großer Zerlegebetriebe in Holland und Deutschland. Die Preisabschläge sind bei schwächeren Qualitäten höher als bei schweren Kühen. Auch in der Bio-Kuh-Vermarktung im Export nach Deutschland herrscht weiter Marktdruck. Bei Redaktionsschluss konnte noch keine Preiseinigung bei Schlachtkühen mit allen Marktpartnern erzielt werden. Dagegen sind die Preise für Schlachtkalbinnen leicht gestiegen und jene für Schlachtkälber zur Vorwoche gleichgeblieben.

Preiserwartungen netto für Woche 36/2022

(05.09.2022 – 11.09.2022)

Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise (exkl. MwSt.) für Handelsklasse R2/3 ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen bezogen auf ein Kilo Schlachtgewicht kalt! Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Veränderungen auf die Vorwoche. Quelle: ARGE Rind

  • Jungstier            € 4,41
  • Kalbin                  € 4,13
  • Kuh                      keine Einigung erzielt
  • Schlachtkälber   € 6,45

Zu den Schlachtrinderpreisen der Vorwoche

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