MarktSchlachtrindermarktJungstiere weiterhin hoch im Kurs

Jungstiere weiterhin hoch im Kurs

Quelle: Jonas Edegger

Schon wie in der Vorwoche gestalten sich die Märkte für Jungstiere und Schlachtkühe unterschiedlich. In Deutschland herrscht bei Jungstieren eine ausgewogene Angebot-Nachfrage Situation. Anders stellt es sich bei den Schlachtkühen dar, wo ein steigendes Angebot auf eine schwächere Nachfrage trifft. Die Preise sind weiter unter Druck.

In Österreich trifft ein etwas höheres Angebot im Jungstierbereich aufgrund des Weihnachts-geschäftes auf eine rege Nachfrage. Auch im Großhandel gestaltet sich die Nachfrage gut. Dennoch sind weitere Preissteigerungen derzeit vor allem wegen des nicht einzuschätzenden Konsumenten-verhaltens schwierig umzusetzen. Die Preise sind stabil.
Bei Schlachtkühen ist die Situation ähnlich zur Vorwoche. Es sind ausreichend Kühe am Markt, wobei im Exportbereich nach wie vor ein Preisdruck herrscht. Bei Redaktionsschluss konnte noch nicht mit allen Marktteilnehmern eine Preiseinigung erzielt werden.
Bei Schlachtkälber herrscht saisonbedingt eine rege Nachfrage und die Preise steigen leicht an.

Preiserwartungen netto für Woche 48/2022

  • Jungstier HK R2/3                                      € 4,72
  • Kalbin HK R2/3                                           € 4,16
  • Kuh HK R2/3                                                keine Einigung
  • Schlachtkälber HK R2/3                            € 7,15

 

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen, 28.11. – 04.12.2022)

 

Schlachtrindermarkt der Vorwoche

 

Quelle: ARGE-Rind

 

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