Nachhaltig leben: Tipps für den Alltag

Secondhand einkaufen

Etwa ein Drittel unseres ökologischen Fußabdruckes entsteht beim Konsumieren, z.B. durch neue elektrische Unterhaltungsgeräte, Spielsachen oder ständig neue Mode. Möglichst wenig kaufen und die Produkte so lange wie möglich nutzen, ist das Gebot der Stunde. Wer sich nicht von Neukauf-Angeboten zum Kaufrausch verleiten lässt, sondern bewusst wenig und in Secondhand-Qualität einkauft, sorgt dafür, dass weniger neu produziert werden muss, und trägt enorm zum Klimaschutz bei.
Bekannte Webseiten sind momox.de, willhaben.at, ebay usw.
Auf Kleidertauschpartys bringt jeder Gewandstücke mit, die er nicht mehr tragen kann oder möchte. Dann wird probiert und getauscht. So mancher hat dabei schon ein schickes, beinahe ungetragenes Kleidungsstück gefunden!

Wintergemüse essen

Im Winter ist die Versuchung groß, exotische Früchte, empfindliches Obst und Gemüse, frischen Meeresfisch oder frische Kräuter zu kaufen. Doch nicht nur Exoten werden im Winter eingeflogen, sondern auch Gemüse, das im Frühling und Sommer bei uns wächst, wie zum Beispiel Spargel oder grüne Bohnen. Am Beispiel Spargel sieht man das Klimaschutzpotenzial gut. Der Transport von einem Kilogramm Spargel aus Südamerika belastet das Klima mit 17 kg Kohlendioxid-Äquivalenten, Spargel aus der Region lässt nur 
60 Gramm davon entstehen! Also besser warten