ForstKünstliche Intelligenz im Wald

Künstliche Intelligenz im Wald

Quelle: Holzinger

In der Forstwirtschaft ist man heute mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert, bei deren Lösung Digitalisierung, Digitale Transformation und vor allem Künstliche Intelligenz (KI) hilfreich sein können. Die Schlagzeilen über die zunehmende Waldbrandgefahr, die Bedrohung unserer Wälder durch Schädlinge und den Klimawandel sowie die zunehmende Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffs Holz unterstreichen den dringenden Bedarf an Hilfe durch KI. Um KI auch in der Forstwirtschaft erfolgreich anzuwenden, braucht man zuerst gute und viele Daten.

Erster Schritt: Digitalen Zwilling erstellen

Der erste Schritt ist also die Digitalisierung, z.B. die Erstellung eines digitalen Zwillings mit Hilfe von Lidar-Sensoren. Lidar steht für Light detection and ranging, und ist eine dem Radar verwandte Methode zum dreidimensionalen Laserscanning. Solche Methoden werden auch zur Navigation autonomer Fahrzeuge verwendet. Ein digitaler Zwilling ist also eine digitale Repräsentation eines realen Waldes. Der digitale Zwilling eines Waldes kann beispielsweise verwendet werden, um die Art und Anzahl der Bäume im Wald zu verfolgen. Aber auch um Wiederaufforstungen zu überwachen oder zu beobachten, wie sich Umweltfaktoren wie Klimawandel oder Luftverschmutzung auf den Wald auswirken. Digitale Zwillinge von Waldgebieten können auch verwendet werden, um die Bewirtschaftung von Waldflächen zu optimieren und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu fördern. Sie können auch dazu beitragen, die Auswirkungen von Waldbränden oder Schädlingsbefall zu minimieren und Waldgebiete nach Naturkatastrophen wiederherzustellen.

Was der Artikel noch bereithält:

Unfälle vermeiden

Digitalisierung im Lehrforst der BOKU

Begriffe verständlich erklärt

Soll KI den Menschen ersetzen?

Mehr Bilder

u.v.m.

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