AckerbauBodenZwischenfrüchte beseitigen

Zwischenfrüchte beseitigen

Quelle: Böck

Die Beseitigung und Einarbeitung von abfrostenden Zwischenfrüchten ist meist kein großes Ding. Sie gehen in der Regel frühzeitig nach dem Frost in die Knie. Dies ist bei den winterharten Begrünungen nicht der Fall. Erst die Beseitigung im Frühjahr setzt deren Wachstum ein Ende. Die lange Vegetation der winterharten Begrünung kann für die Folgekultur in mehrfacher Hinsicht zum Problem werden. Sie entnehmen dem Boden mehr Nährstoffe und verbrauchen auch mehr Wasser. Nicht unwesentlich für die Entwicklung der Zwischenfrucht sind natürlich Saattechnik, Anbautermin und Vorfrucht. Gerade bei später Saat kommt der Pflug im Vergleich zum Grubber besser weg, weil keine organischen Rückstände an der Bodenoberfläche zu Keimverzögerungen führen. Das trifft nach Körnermais mehr zu als nach Ölkürbis oder Sojabohne. Ob die Saat als lockere Übersaat auf die grobe Furche oder kombiniert mit Kreiselegge und Drille passiert ist, hat auf die Entwicklung und die Nährstoffaufnahme ebenfalls entscheidenden Einfluss.

Was der Beitrag sonst noch bereithält:

  • Wasserhaushalt beachten
  • Nährstoffe mobilisieren
  • Temperatur im Boden

 

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