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Sämaschine Horsch Versa im Test

Die mechanische Säkombination Horsch Versa 3 KR im LANDWIRT Praxistest.
Die Horsch Versa 3 KR überzeugte Im LANDWIRT Praxistest mit gleichmäßigen Feldaufgängen.
Quelle: Paar

Vierzig Jahre lang setzte Horsch bei Sämaschinen auf pneumatische Dosiersysteme. Doch viele Betriebe bevorzugen im 3-m-Segment die mechanische Technik. Die Schwandorfer haben reagiert
und vor zwei Jahren die Sämaschine Horsch Versa KR auf den Markt gebracht (siehe LANDWIRT 11/2021). Im letzten Herbst fühlten wir ihr auf den Zahn und säten rund 130 ha Roggen, Weizen und Dinkel im Spelz.

Flexibles Tankvolumen

Mit der Versa hat Horsch die Oberliga der mechanischen Drillkombinationen im Fokus. Sie soll auch als Gemeinschaftsmaschine oder für den überbetrieblichen Einsatz gerüstet sein. Das verlangt Flexibilität. Schon beim Tankvolumen nimmt Horsch darauf Rücksicht: Mit zwei optionalen Tankaufsätzen lässt sich das serienmäßige Volumen von 900 auf 1.200 bzw. 1.500 Liter vergrößern. Damit ist man auch bei großkörnigen oder leichtvolumigen Sämereien und hohen Aussaatmengen schlagkräftig. Vorausgesetzt, der Traktor kann und darf die Maschine mit vollem Saattank auch stemmen. Denn schon beim Ausheben der leeren Testmaschine mit unserem Steyr 6185 CVT machte sich das Gewicht bemerkbar. Laut Hersteller wiegt die Versa 3 KR zwischen 2.700 und 3.500 kg.

Dieser Artikel hält noch folgende Infos bereit zu:

  • Elektrischen Säwellenantrieb
  • Automatische Halbseitenschaltung
  • Scharsystem, Schardruck, Ablagetiefe
  • ISOBUS-Bedienung
  • Kreiselegge Kredo
  • Listenpreise, technische Datentabelle
  • LANDWIRT Bewertung

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