ForstLäuse an der Weißtanne

Läuse an der Weißtanne

Quelle: Agrarfoto

Forschungsergebnisse bestätigen regelmäßig die hohe Trockenheitsresistenz unserer heimischen Weißtanne. Folglich schätzen immer mehr Privatwaldbesitzer die Weißtanne (Abies alba) als möglichen Ersatz für die schwächelnde Fichte und bringen sie aktiv über Vorbaugruppen in labile Fichtenreinbestände ein. Da ihr Holz zudem sehr gut vermarktbar ist, gilt die Weißtanne als Hoffnungsträger und wird in den Wirtschaftswäldern der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Aber auch die Weißtanne bleibt von Schadinsekten nicht verschont. Die Anzahl der Schädlinge ist überschaubar, dennoch können zum Beispiel Läuse forstlich relevante Schäden verursachen. Viele Waldbesitzer konnten das in den vergangenen Jahren auch verstärkt beobachten.

Stamm und junge Triebe betroffen

Von Lausbefall betroffen sind vorrangig Weißtannen im Jungwuchs- und Dickungsstadium und damit häufig auch die jahrelang gepflegten Vorbaugruppen. Der Befall konzentriert sich auf den Stamm und die jungen Triebe und wird durch Tannenstammläuse und Tannentriebläuse verursacht. Der Grad der Schädigung ist davon abhängig, welche Art die Tanne besiedelt. Einige Arten gelten als unproblematisch, andere können schlimmstenfalls zum Absterben der Bäume führen. Einem Befall durch die beiden einheimischen Arten Weißtannenstammlaus und Europäische Weißtannentrieblaus können Sie recht entspannt entgegensehen. Dagegen können die Einbrütige Tannentrieblaus sowie die Zweibrütige Tannentrieblaus gravierende Schäden anrichten.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Welche Bereiche des Baumes sind betroffen?
  • Welche Läuse befallen die Tanne?
  • Gegenmaßnahmen
  • Mehr Bilder

u.v.m.

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