RindRinderhaltungTipps für heiße Weidetage

Tipps für heiße Weidetage

Quelle: Steinwidder

Auf der Weide zeigt sich im Sommer oft folgendes Bild: Die Herde steht in Gruppen und zeigt eine erhöhte Atemfrequenz. Ab diesem Zeitpunkt besteht dringender Handlungsbedarf beim Weidemanagement, denn die Tiere zeigen deutliche Anzeichen von Hitzestress. Das bedeutet, die innere Körpertemperatur steigt und sowohl Futteraufnahme als auch Leistung gehen zurück. Dies sind die ersten Begleiterscheinungen. In weiterer Folge wird auch der Stoffwechsel vermehrt belastet. Die Abwehrkräfte sinken und es treten beispielsweise Euterentzündungen auf. Je nach Leistungsniveau der Tiere und der aktuellen Witterung kann man in unseren Breitengraden ab Temperaturen von 25–28 °C von beginnender Hitzebelastung bei Milchkühen ausgehen. Bei Mutterkühen und Mastrindern liegt dieser Bereich etwas darüber. Üblicherweise ist die Stoffwechselleistung und damit die eigene Wärmeproduktion geringer.

In diesem Artikel wartet noch auf Sie:

  • Die richtige Vorbereitung des Euter
  • Nachweide Tipps
  • Richtige Beregnung der Herde

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