GrünlandDer Erste Schritt zur Besserung

Der Erste Schritt zur Besserung

Quelle: Landwirt Fotodatenbank

Die Basis stabiler Dauergrünlandbestände bilden Gräser und Klee. Erwünschte Gräser wie englisches Raygras, Knaulgras, Wiesenrispe usw. und der eiweißliefernde Weiß- bzw. Rotklee haben aber kaum eine Chance, sich über Samenbildung selbst „nachzusäen“. Im Laufe der Jahre verschwinden sie deshalb auf vielen Wiesen. Ihr Platz wird von unerwünschten Kräutern wie Ampfer, Löwenzahn, Spitzwegerich und nicht zuletzt von der gemeinen Rispe eingenommen. Die Folgen sind sinkende Erträge, schlechte Schmackhaftigkeit und geringe Nährstoffgehalte im Futter. Spätestens ab diesem Zeitpunkt ist Handlungsbedarf.

Unzählig verschiedene Grünlandstriegel am Markt erledigen das Einebnen von Maulwurfshaufen, Aufreißen der Grasnarbe, Säen von Gräsern und Klee und Walzen in einem Arbeitsgang. Die Technik hat nur auf wenigen Betrieben Einzug gehalten.

Anhängen, nachsäen, Spitzenfutter ernten?

Manche Landwirte sind unzufrieden mit den Ergebnissen ihrer Nachsaat. Die Erträge und/oder die Futterqualität ändern sich kaum. Zudem scheint es keine klare Empfehlung zu geben, wie und wann eine Nachsaat durchgeführt werden soll. Glaubt man den Technikern, so dreht sich in der Grünlandverbesserung alles um Zinkenform und Walzentyp. Die Saatgutindustrie betont die Einzigartigkeit ihrer Mischungen. Trotz der vielen Errungenschaften treten die erhofften Erfolge der Nachsaat in der Praxis nicht immer ein. Wir wollen uns deshalb mit den Ursachen beschäftigen.

Das erfahren Sie noch in diesem Beitrag:

  • Wann  ist eine Übersaat ausreichend, wann ist eine Nachsaat nötig?
  • Das Vorgehen nach einer Bestandssanierung
  • Der Zeitpunkt und -aufwand für eine Grünlandsanierung

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