Spezialisten in ihrer Nische: So lassen sich die von uns besuchten, kleineren bis mittelständischen Landtechnik-Hersteller aus Tschechien wohl am besten beschreiben. Das ist aber nicht die einzige Gemeinsamkeit. Eine ihrer Stärken sei, auch individuelle Kundenwünsche umzusetzen. Und auch ihre Position am Markt sehen sie – unabhängig voneinander – recht ähnlich: Die Qualität soll laut eigenen Angaben auf dem Niveau von westeuropäischen Herstellern liegen, die Preise aber darunter. Gegenüber den Mitbewerbern aus Polen, der Türkei oder Asien seien Qualität und Preise dagegen höher. Übereinstimmung gibt es auch bei den Marktaktivitäten der tschechischen Unternehmen. Sie arbeiten in Österreich und Deutschland bereits mit (bisher wenigen) Händlern zusammen, wollen das Vertriebsnetz hier aber engmaschiger knüpfen, sprich weitere Händler gewinnen. Und fast alle werden von den Eigentümerfamilien geführt und tragen daher ihre Namen.
Was dieser Artikel noch bereithält:
Diese Firmen zeigten uns ihre Standorte oder ihre Maschinen im Einsatz:
- Cernin (Futtermischwagen)
- Fornal (Hakenliftanhänger)
- Salek (Klein-/Spezialtraktoren)
- SMS CZ (Bodenbearbeitung, Grünlandpflege)
- Sukov (Pflüge)
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