RindRinderhaltungRinderfütterungWie erzeuge ich Heu mit bester Futterhygiene?

Wie erzeuge ich Heu mit bester Futterhygiene?

Quelle: Resch

Mit der UBB-Top-up-Maßnahme „Heuwirtschaft“ verzichten in Österreich aktuell 13.400 Betriebe auf den Einsatz silierter Futtermittel. Davon sind etwa 7.000 Milchviehbauern. Vor allem für diese Landwirte ist eine gute Heuqualität ausschlaggebend.
Gute Heuqualität bedeutet: möglichst viele Blätter, grüne Farbe, intensives Heuaroma und kein Staub. In den bundesweiten LK-Heuprojekten 2018 und 2022 wurden über 1.000 Heuproben von Praxisbetrieben im Futtermittellabor Rosenau (LK Niederösterreich) analysiert. Außerdem wurde das Management abgefragt. Daraus lassen sich nun Empfehlungen für Futterqualität und Futterhygiene beim Werben von Heu ableiten.

Viele Blätter anstreben

Grünlandfutter enthält beim Ähren-/Rispenschieben der Gräser viel Blattmasse. Das entspricht einem NDF- Gehalt im Heu zwischen 430–530 g/kg TM. Der NDF-Gehalt ist die Summe der Zellwandbestandteile. Bei einem grasreichen Pflanzenbestand gehen weniger Blattanteile durch Abbröckelung verloren als bei kräuter-/kleereichen Wiesen und Bodentrocknung.

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