LandlebenGartenSeerosen im Gartenteich: Tipps und Pflege

Seerosen im Gartenteich: Tipps und Pflege

Seerosen hübschen jedem Gartenteich auf.
Quelle: Pammer

Seerosen sind Schwimmblattpflanzen: Ihre Wurzeln – genauer gesagt die Rhizome – wachsen am Grund des Teiches und strecken Blätter und Blüten mit langen Stängeln an die Wasseroberfläche. Seerosen lieben die Sonne. Mindestens sechs Stunden am Tag sind notwendig, um sie zum Blühen zu bringen. Beim Kauf ist es wichtig die Wassertiefe an der Stelle zu kennen, wo man die Seerose platzieren möchte, denn Seerosen haben unterschiedliche Wuchshöhen. Diese reichen von wenigen Zentimetern bis zu zwei Meter.

Seerosen pflanzen

Die einfachste Art, Seerosen zu pflanzen, ist, sie mit Teicherde und einem speziellen Düngekegel in einen Pflanzkorb zu setzen. Diese Ausstattung wird üblicherweise beim Kauf der Pflanze gleich mitangeboten. Seerosen verlangen nach einem nährstoffreichen, lehmigen Boden, den es in anderen Teilen des Gartenteiches nicht gibt. Damit der Pflanzkorb auch am Teichgrund bleibt, wird er mit Steinen beschwert. In den nachfolgenden Jahren muss nicht mehr gedüngt werden, die Seerose findet genug Nährstoffe am Teichgrund. Die beste Jahreszeit, um Seerosen zu pflanzen, ist im Frühjahr und Frühsommer.

Tipp für kleine Teiche

Für kleine Bereiche gibt es formschöne Miniteiche. Diese Seerosen haben eine Wuchshöhe von 40 cm. Wichtig: Eine Dauerberegnung durch Wasserspiele mögen Seerosen nicht.

Auch für Miniteiche gibt es Seerosen.
Quelle: Pammer

Seerosen teilen

Wenn es der Seerose an ihrem Platz gefällt, wird sie mit der Zeit immer mehr Blätter entwickeln und den Teich gänzlich damit bedecken. Der Reiz eines Teiches ist jedoch auch, dass Wasserfläche zu sehen sein soll – Himmel, Wolken und auch Seerosenblüten spiegeln sich darin. Dann heißt es: Seerosenrhizome teilen! Im Sommer, bis Ende August, ist die optimale Zeit dafür. Die Rhizome werden herausgenommen und ein Teilstück davon wieder eingesetzt. Bei dieser Gelegenheit können auch andere stark wachsende Teichpflanzen reduziert werden. Nachdem die meisten Seerosen winterhart sind, beschränkt sich die Herbstarbeit auf das Abfischen verwelkter Blätter. Nur aus ganz kleinen Teichen, die zufrieren könnten, werden die Seerosenrhizome herausgenommen.

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