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Ackerbau in 5 Minuten

Die Landwirtschaftskammern haben eine digitale Karte eingerichtet, auf der die aktuelle Verbreitung des Maiswurzelbohrers sichtbar ist. In Regionen mit steigenden Befallszahlen können die Landwirte so rechtzeitig Vorsorgemaßnamen treffen. Der Maiswurzelbohrer (diabrotica virgifera) ist der vermutlich gefährlichste Schädling im Maisanbau. In den USA werden die Schäden im Maisanbau jährlich auf über 1 Mrd. Dollar geschätzt. Auch in Österreich ist der Maiswurzelbohrer bereits recht verbreitet, deshalb gibt es nun auf der Homepage der Landwirtschaftskammern eine interaktive digitale Karte, die die Verbreitung des Schädlings anzeigt. Dafür werden in vierzehntägigem Rhythmus die aktuellen Fangzahlen aus den Bezirken der zentralen Maisanbauländer (Burgenland, Niederund Oberösterreich, Steiermark und Kärnten) auf einer Karte farblich markiert. So können die Landwirte die regionale Verbreitung des Schädlings über ihren eigenen lokalen Standort hinaus erkennen.

Überall dort, wo hohe Fangzahlen registriert werden beziehungsweise wo diese im Laufe der Zeit besonders stark ansteigen, sind Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Dies betrifft die Fruchtfolgegestaltung genauso wie den Einsatz gezielter Pflanzenschutzmaßnahmen.

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