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ADHS bei Erwachsenen

Bei ADHS ist der Kopf voll mit neuen Ideen, Gedanken und Aufgaben, aber die Betroffenen können sie nicht ordnen.
Quelle: Billion Photos/Shutterstock.com,

Josef vergisst regelmäßig, die Ersatzteile für seine Maschinen zu bestellen, obwohl er sie jedes Jahr wieder dringend braucht. Oder er hat sie bestellt und vergessen, wo er sie hingelegt hat. Er hat gute Ideen, beginnt mit Umbaumaßnahmen im Stall, bricht aber ab, weil ihm eine neue Idee dazwischenkommt. Das Werkzeug und alle Materialien bleiben liegen. Das führt zu Frust und Stress. Schon als Kind war er ein Chaot, und so sehen ihn seine Eltern auch heute noch. Er möchte sich bessern, schafft es aber nicht. Josef hat ADHS.

Bei ADHS denken viele an einen Jungen, der nicht ruhig sitzen kann, mit dem Sessel wippt und im Unterricht dauernd stört. So wie ihn Wilhelm Busch bereits 1845 in seinem Bilderbuch zeichnete: Der Zappelphilipp konnte nicht still am Tisch sitzen und fiel daraufhin mitsamt der Tischdecke und Essen zu Boden. Doch ADHS betrifft nicht nur Kinder. Rund 6–10 % der Kinder und etwa 5 % der Erwachsenen leben mit dieser Störung – viele, ohne es zu wissen.

Was dieser Artikel noch bereit hält

  • Was ist ADHS?
  • ADHS wächst sich nicht aus
  • Die Merkmale
  • Die Behandlung
  • Stärken von ADHS

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