Fusariosen zählen weltweit zu den bedeutendsten Getreidekrankheiten. Vor allem Fusarium graminearum ist eine problematische Spezies. Sie wird als Haupterreger der partiellen Weiß- und Taubährigkeit, wie Ährenfusarium noch genannt wird, angesehen. Die Folgen dieser Ährenkrankheit sind erhebliche Ertrags- und Qualitätseinbußen durch höhere Schmachtkornanteile sowie niedrigere Tausendkorngewichte. Der Hauptschaden entsteht jedoch durch die Mykotoxine, giftige Stoffwechselprodukte, wie z. B. Deoxynivalenol (DON) oder Zearalenon (ZEA). Von ihnen geht eine starke Gesundheitsgefährdung aus, die sogar gesetzlich geregelt wird.
In diesem Artikel erwartet Sie noch:
- Versuchsergebnisse
- Faktoren die Fusarium beeinflussen
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LANDWIRT 09/2025
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