
Die besten Jahreszeiten zur Anlage von Äsungsflächen sind der Frühling und der Frühsommer. Die Pflanzen haben so ausreichend Zeit, sich zu entwickeln und stehen den Tieren das ganze Jahr, vor allem im Herbst und zu Winterbeginn, zur Verfügung. Besonders gut eignen sich sonnige Standorte in der Nähe von Waldrändern oder Rückzugsorten des Wildes. Wichtig ist, dass die Fläche genügend Licht erhält und nicht dauerhaft beschattet ist. Für ein allgemein gesundes Wachstum ist auch ein nährstoffreicher, lockerer Boden vorteilhaft, der möglichst nicht zu sauer ist. Sollte es sich dennoch um einen sauren Standort handeln, kann man mit ausgewählten Pflanzen arbeiten.
Gut erreichbare Standorte für Wildwiesen
Besonders gut für die Anlage von Äsungsflächen bieten sich pflegeleichte Bereiche, wie etwa Grünstreifen entlang von Forstwegen, an. Auch Lichtungen, Brachen oder wenig genutzte Randbereiche von Wiesen und Feldern eignen sich. Je besser die Fläche erreichbar ist, desto einfacher lassen sich unerwünschter Bewuchs entfernen, die Pflanzenmischung nach säen oder gegebenenfalls ein Rückschnitt durchführen.
Was der Artikel noch bereithält:
- Der Nutzen von Äsungsflächen
- Äsungsflächen mit Bienenwiesen kombinieren
- Äsungsflächen pflegen
- uvm.
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LANDWIRT im Wald 02/2025
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