SchweinAfrikanische SchweinepestAfrikanische Schweinepest: „Nicht die Augen verschließen“

Afrikanische Schweinepest: „Nicht die Augen verschließen“

Die Symptome der ASP sind bei Haus- und Wildschweinen gleich: Aufgezogener Rücken und Durchfall.
Quelle: FLI

Die Gefahr der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bleibt in Deutschland hoch. Über 2.000 bestätigte Fälle bei Wildschweinen und neun Ausbrüche in Hausschweinebeständen allein in Hessen verdeutlichen den Ernst der Lage. Besonders besorgniserregend ist laut Agnes Richter, Fachtierärztin beim Schweinegesundheitsdienst (SGD) Stuttgart (Baden-Württemberg), die hohe Überlebensfähigkeit des Virus, wie sie bei einem Vortrag im Rahmen des Netzwerk Fokus Tierwohl Ende Mai 2025 betonte: „Es kann bis zu fünf Jahre in Blut, vier Jahre in Kot und 60 Tage in Urin überleben. Diese Eigenschaften machen das ASP-Virus zu einer hartnäckigen Bedrohung.“

ASP erkennen

Die Symptome der hochansteckenden Tierseuche sind oft nicht eindeutig erkennbar und leicht mit anderen Erkrankungen (z. B. PRRS, PDNS/Circo, Salmonellose) zu verwechseln. Folgende Symptome können bei ASP-infizierten Schweinen auftreten:

  • hohes Fieber (bis 42 °C)
  • Schwäche
  • Fressunlust
  • auffällige Ruhe im Stall: kein Schwein steht auf, keine Tiergeräusche

Was der Artikel noch bereithält:

  • ASP-Warnsignale erkennen: „Auf keinen Fall verschlafen“
  • Biosicherheit: die häufigsten Schwachstellen auf Betrieben
  • Jetzt handeln und für den Ernstfall absichern

 

 

 

 

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