Bergmann, Briri und Zunhammer nutzen dazu CCI 800 oder CCI 1200 Terminals. Damit stehen die agrirouter-Fähigkeiten für Produkte dieser Hersteller sofort zur Verfügung. Die Konnektivität von Kotte Güllefässern an den agrirouter will der Hersteller zum Herbst 2020 sicherstellen.
Die CCI Terminals unterstützen Ausbringkarten (sog. Applikationskarten). Einige Hersteller haben bereits demonstriert, dass das Verteilen von Gülle und Festmist mit Hilfe einer Ausbringkarte erfolgen kann. Mit der Anbindung an den agrirouter können die Daten zwischen den Maschinen und Software-Produkten einfach ausgetauscht werden. Verfügbare Software gibt es im agrirouter Marktplatz.
Zu den Standard-Features des agrirouters zählt seine Fähigkeit, Livetele-metrie-Daten zu transferieren. In Summe aller Maschinen geht es um mehr als 600 verschiedene Werte, aufgeteilt in 12 Gruppen. Besonders einige Nachrüstlösungen bieten diese Funktionalität. Die Nutzer können den agrirouter auf allen internetfähigen Geräten aufrufen. So lässt sich im Feld auch schnell mal eine Anpassung von unterwegs vornehmen, wenn nötig.
Ab April 2020 kommen unter anderem folgende neuen agrirouter-Fähigkeiten hinzu:
- Einfache Inbetriebnahme eines agrirouter ECO-Systems in drei Schritten
- Ab Mitte April stehen sogenannte Userlanes zu Verfügung. Das sind Schritt-für-Schritt Anleitungen, die den Nutzer an die Hand nehmen und ihn bei seinen Anpassungen durch die Oberfläche des agrirouters führen.
- Neu ist auch die agrirouter-Fähigkeit, zu jeder Nachricht zusätzlich Meta-Informationen wie Auftragsnamen zu transportieren. Diese Meta-Infos erleichtern z. B. die Auswahl des richtigen Auftrags beim Blick des Fahrers auf das Terminal.
- Hinzu kommen diverse Optimierungen der agrirouter Oberfläche auf Basis von Nutzerwünschen. Dies dient zur Verbesserung der intuitiven Bedienung.
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