
Mittlerweile hat sich die Waldolympiade als der teilnehmerstärkste Forstwettkampf seiner Art in Europa entwickelt. 123 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Österreich, Italien, Serbien, Slowenien und Tschechien nahmen an den olympischen Disziplinen teil.
Bereits vor drei Wochen zeigten sich die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Hohenlehen in Bestform und erreichten bei der Staatsmeisterschaft der Waldarbeit in der Steiermark den zweiten Platz in der Einzelwertung sowie in der Teamwertung.
„Die Bergbauernschule Hohenlehen schreibt die Erfolgsgeschichte bei Forst-Wettbewerben auch auf dem europäischen Parket eindrucksvoll fort. Erst voriges Jahr holte die Fachschule aus dem Ybbstal bei der Alpe-Adria-Waldolympiade in Südtirol den zweiten Platz“, betont Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister die herzlich zu den Erfolgen gratuliert.
Alpe-Adria-Waldolympiade im Detail
Bei der Teamwertung der Burschen siegte die LFS Hohenlehen vor der LFS Litzlhof (Kärnten) und der HBLFA Francisco Josephinum Wieselburg (NÖ). Die Einzelwertung der Burschen dominierte Schüler Simon Resch (LFS Hohenlehen) vor Maks Rupnik (Slowenien) und Michael Schweiger (Francisco Josephinum). Die Fachschule Litzlhof siegte bei den Mädchen in der Team- sowie der Einzelwertung.
Möglich war diese Meisterleistung der Fachschule Hohenlehen bei der Alpe-Adria-Waldolympiade durch Florian Hollaus, der Gold in der Disziplin Kettenwechseln und Silber beim Präzisionsschnitt holte. Den zweiten Platz gab es für Jonas Löffler beim Kombinationsschnitt. Simon Resch holte beim Entasten die Silbermedaille. Und für Mariella Pichler gab es Bronze beim Fallkerb-Bewerb.
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