Von Gerhard HARTMANN
Gerade im mitteleuropäischen Raum spielt der Winterweichweizen eine wesentliche Rolle. In Deutschland standen 2017 rund 3,1 Mio. Hektar Winterweichweizen auf den Feldern. Der Getreideanteil an der Ackerfläche liegt seit Beginn der 1950er-Jahre beständig knapp über 50 %. Allerdings haben sich die Proportionen zwischen den einzelnen Getreidearten gravierend verschoben. Winterroggen ist von 17 auf 5 % und Hafer von 15 auf 1 % der Anbaufläche abgefallen. Dem gegenüber ist der Anteil der Wintergerste von 8 auf 14 % und jener der Winterweichweizen von 13 auf 28 % angestiegen.
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