RindMilchvieh„Arbeite schlauer statt härter“

„Arbeite schlauer statt härter“

Erschienen in: LANDWIRT 20/2025

Christian Völkner hilft Landwirten dabei ihre Betriebe zu verbessern.
Quelle: Völkner

LANDWIRT: Wo verschenken Milchviehbetriebe Ihren Beobachtungen nach Potenzial im Hinblick auf die Organisation am Betrieb?

Christian VÖLKNER: Es gibt vier „Feinde“, die jeder Milchviehhalter kennen sollte, damit er die Arbeit im Stall besser in den Griff bekommt.
Diese lauten: kranke Tiere, schlechte Gebäude, eine fehlende finanzielle Bildung, sowie das eigene Ego, beziehungsweise auch schlechte Gewohnheiten.

Nun gut, die ersten drei Punkte lassen sich nicht von heute auf morgen lösen, was kategorisieren Sie aber als schlechte Gewohnheiten?

Das können Arbeitsabläufe sein, die jemand aus Gewohnheit macht, ohne zu hinterfragen, ob diese überhaupt sinnvoll sind. Ein banales Beispiel: Der Milchviehhalter säubert den Hof mit dem Besen und stellt diesen nach beendeter Arbeit nicht an seinen vorgesehenen Platz zurück. Das nächste Mal, wenn jemand den Besen braucht, findet er ihn nicht am vorgesehenen Platz, ärgert sich vermutlich und verliert Zeit durch Suchen. Geschieht dies regelmäßig, summiert sich das auf viele Arbeitsstunden im Jahr hoch. Viele meiner Kunden möchten Arbeitsabläufe optimieren und der Betriebsblindheit vorbeugen.

Das erfahren Sie noch in diesem Beitrag:

  • Wie kann man das Risiko für Betriebsblindheit senken?
  • Wie trifft man die richtige Entscheidung für oder gegen eine Investition?
  • Unterschied zwischen der Arbeit IM Betrieb vs. AM Betrieb

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