
Stellen Sie sich vor, eine Gärtnerin liebt es, Gemüse anzubauen. Sie wird die Pflege des Gemüsegartens, das Jäten, Gießen und Ernten, nicht als Plage betrachten, sondern als Notwendigkeit. Vielleicht wird sie sogar Freude an diesen Arbeiten haben, weil sie alles tut, um gutes Gemüse zu ernten. Die gleiche Gärtnerin könnte
es hassen, den Rasen zu mähen und wird diese Arbeit so lange hinausschieben, bis es zum Stress wird und das
lange Gras ein Ärgernis ist. Die Frage lautet daher: Welche der Gartenarbeiten sind mir denn zu viel? Oder anders: Welche Arbeit macht so gar keine Freude oder ist überbordend?
Erlauben wir uns ein kleines Rechenbeispiel: Wenn ich täglich eine Stunde im Garten verbringe, um darin zu werken, sind das fast vier Arbeitstage
(eines Arbeiters) im Monat, ungefähr
48 Tage im Jahr. Das ist mehr als ein „Hobby“, vor allem, weil man damit nicht ganz einfach aufhören kann!
Es gibt keine allgemeingültige, einfache Antwort auf die Frage, wie man die Gartenarbeit erleichtern kann. Doch jeder wird individuelle Lösungen finden und dabei an vielen Rädchen schrauben können.
Im Laufe der Jahre haben sich sowohl bei mir im Garten als auch bei meinen Kundinnen einige Themen und Probleme ergeben, die fast jeden Garten betreffen.
Die größten „Gartensorgen“ habe ich hier zusammengefasst und präsentiere mögliche Ideen bzw. Lösungen dazu.
Was dieser Artikel bereit hält
- Zeitfresser Gießen: So können sie Zeit sparen
- Hecken und Stauden: So wird es leichter
- Rasen mähen – Tipps
- Die Arbeit im Gemüsegarten erleichtern
- Obstbäume
- Diese Kleinigkeiten helfen
Weitere Artikel aus
LANDWIRT 13-14/2025
Kommentare