Von Erich KLANSEK
Im Laufe der Evolution haben sich Wildtiere und deren Nahrung als zwei Bestandteile desselben Ökosystems gemeinsam entwickelt und wechselseitig angepasst. Wildtiere beeinflussen daher nicht nur ihre Umwelt, sondern auch der Zustand des Lebensraumes wirkt stets auf Tiere zurück. Es besteht also keine einseitige Wirkungsrichtung, sondern eine dauernde Wechselwirkung. Die Umwelt stellt gleichsam die „zweite (äußere) Haut“ des Wildtieres dar. Wild und Umwelt sollten deshalb immer gemeinsam gesehen werden.
Weitere Artikel aus
LANDWIRT AT 22/2015
Kommentare