
Als Direktvermarkter reicht es nicht aus, beste Produktqualität vorzuweisen, Sie müssen auch Kundenwünsche erfüllen können. Dazu gehört das Aufschneiden von Fleischwaren und Käseprodukten. Beim Kauf einer Aufschnittmaschine ist es ratsam, schon vorab im Groben Bescheid zu wissen, um welche Art es sich dabei handeln soll. Wichtig ist zudem, dass Sie vor dem Kauf festlegen, was Sie schneiden wollen. Eine Aufschnittmaschine für Brot muss andere Anforderungen erfüllen als wenn Sie Rohschinken hauchdünn servieren wollen. In welchen Punkten sich Aufschnittmaschinen generell unterscheiden und was Sie beim Kauf berücksichtigen sollten? Wir geben einen kurzen Überblick.
Schwungrad oder Motor
Elektrisch angetriebene Aufschnittmaschinen sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Dennoch werden von vielen Firmen auch sogenannte Schwungradschneider zum Kauf angeboten. Mit Hilfe eines Eisenrads werden über ein Übersetzungsgetriebe das Schneidrad sowie der Schlitten in Bewegung versetzt. Die Maschine ist dadurch sehr wuchtig und kann nur sehr schwer bewegt werden. Der Haupteinsatzbereich von Schwungradmaschinen ist das Schneiden edler Wurst- und Fleischwaren. Durch den Handantrieb kann die Geschwindigkeit der Schneidscheibe der Konsistenz des Produkts angepasst werden. Dadurch lassen sich hauchdünne, perfekt aussehende Aufschnitte realisieren. Zudem wirkt die Maschine an sich ästhetisch. Die Leistung ist aber geringer als bei elektrisch angetriebenen Maschinen und eignet sich nicht als Allzwecklösung für den Marktstand. Der Preis für Schwungradmaschinen liegt je nach Größe zwischen 3.000 und 7.000 Euro.
Was der Artikel noch für Sie bereithält:
-
Antriebsart
-
Messerart
-
Messerwinkel
Weitere Artikel aus
LANDWIRT 12/2025
Kommentare