Ackerfuchsschwanz, Disteln, Melden oder Windhalm – jeder Bio-Ackerbauer kennt diese Beikräuter. Sie überwachsen regelmäßig die Bestände der Kulturpflanzen. Fachleute schätzen, dass rund 40 % der aufgelaufenen Unkräuter wieder Samen produzieren. Diese Samen fallen vor oder bei der Haupternte aus, was den Samenvorrat im Boden erhöht. Nicht alle Unkräuter bilden Samenstände, die die Nutzpflanzen überragen. Wenn es gelingt, die über die Kulturpflanzen hinausragenden Samenstände abzuschneiden und abzutransportieren, trägt dies wesentlich zur Feldhygiene bei. Da die generative Wachstumsphase zu diesem Zeitpunkt praktisch abgeschlossen ist, werden keine neuen Triebe gebildet.
Was der Beitrag sonst noch enthält:
- Das Prinzip
- Die Firma Zürn
- Die Firma Lykegard
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