Wie italienische Medien berichten, wurden von der Guardia di Finanza aus Padua zwischen 2021 und 2025 Ermittlungen durchgeführt die schließlich zur Aufdeckung der Betrugsmasche führten. Die Verdächtigen sollen im Zeitraum von 2017 bis 2022 mutmaßlich mehr als 20 Mio. Euro Fördermittel unrechtmäßig erhalten haben. Dazu haben die drei „Unternehmer“ einen landwirtschaftlichen Betrieb gegründet und diesen auf 12 Briefkastenfirmen aufgeteilt. Damit wurde die Subventionsgrenze umgangen, die die Fördermittel auf 500.000 Euro pro Betrieb und Jahr begrenzt. Falsche Unterlagen und erfundenes Personal sollten die Scheinbewirtschaftung in den italienischen Regionen Venetien, Abruzzen, Latium, Marken und Umbrien belegen.
Quelle: ORF, Kleine Zeitung

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