Es ist ruhig im Mühlviertler Hügelland. Die Wiesen sind vom ersten Schnee leicht angezuckert. Robert Weißengruber kommt mit großen Schritten den Zufahrtsweg entlang. Die Hände tief in den Manteltaschen dreht er sich einmal im Kreis und deutet mit dem Kopf ringsum. „Der Hof ist umgeben von meinen Weideflächen. Hier sind die Ochsen im Sommer unterwegs. Im Winter sind sie im Stall hinterm Hof“, erklärt der 43-Jährige bevor er in diese Richtung wegstapft.
Angus-Ochsen
Der Bio-Bauer aus St. Veit im Mühlkreis hat vor zwölf Jahren den Betrieb von seinen Eltern übernommen. Das Hauptstandbein ist dabei das Rindfleisch, das der findige Bio-Bauer unter der eigenen Marke Bio-Oxn-Fleisch in Direktvermarktung verkauft. Dazu mästet er 30 Ochsen der Rasse Black Angus. Einmal jährlich werden die Rinder noch als Stiere von einem Betrieb im Burgenland gekauft. „Da sind sie in etwa sechs Monate alt”
Was der Beitrag sonst noch enthält:
- Langsame Ochsenmast
- Extensiver als Extensiv
- Zufällig zum Bio-Speckpulver gekommen
- Eine Marke etabliert sich
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LANDWIRT BIO 01/2025
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