BioBio-SchweinBio-Schweinefütterung: Mehr Autarkie mit TMR

Bio-Schweinefütterung: Mehr Autarkie mit TMR

Den tragenden Sauen schmeckt die Totale Misch-Ration hervorragend. Sie bleiben damit in optimaler Körperkondition.
Quelle: Wlcek/Bioschwein Austria

Die Bio-Sauenherde von Johann und Gundula Rothenbuchner aus Schwand (Bezirk Braunau, Oberösterreich) ist überschaubar: er füttert täglich 25 Zuchtsauen, einen Eber, einige Jungsauen und 50–70 Aufzuchtferkel. Dem Landwirt war beim Umbau der vorhandenen Gebäude finanzielle Unabhängigkeit wichtig: „Unglaublich, was ein Neubau gekostet hätte. Deswegen habe ich vor fünf Jahren fast alles selbst gemacht.“ In die vorhandene Scheune hätten Eber-, Deck-, Jungsauen- und Wartebuchten mit Einzelfressständen nur knapp hineingepasst. Raum für Futterlager war aber ebenfalls notwendig. Also entschied sich der Landwirt für eine einfache Ad-libitum- Fütterung der Wartesauen über einen Kraftfutterautomaten. Die Mischung „verdünnte“ er zwar mit Spelzen oder Heu, trotzdem wurden einzelne Sauen zu fett. Schwergeburten und MMA waren die Folge. Dies wollte und konnte der Betriebsleiter nicht hinnehmen.

Was der Artikel noch bereithält:

  • Möglichst viel Futter von den eigenen Flächen
  • Vorteile für Sauen und Ferkel
  • Herausforderungen für den Landwirt

 

 

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