In Baden-Württemberg breitet sich die Seuche vor allem vom Westen her über Baden und den Schwarzwald aus. Bislang gab es Nachweise in den Landkreisen
- Alb-Donau-Kreis
- Baden-Baden
- Biberach
- Breisgau Hochschwarzwald
- Böblingen
- Calw
- Emendingen
- Enzkreis
- Freiburg im Schwarzwald
- Freudenstadt
- Göppingen
- Heilbronn
- Hohenlohekreis
- Karlsruhe
- Konstanz
- Lörrach
- Ludwigsburg
- Main-Tauber-Kreis
- Necker-Odenwald-Kreis
- Ortenaukreis
- Ostalbkreis
- Rastatt
- Ravensburg
- Rhein-Neckar-Kreis
- Rems-Murr-Kreis
- Reutlingen
- Rottweil
- Schwarzwald-Baarkreis
- Sigmaringen
- Tübingen
- Tuttlingen
- Waldshut
- Zollernalbkreis
Auf bayerischer Seite waren bislang vor allem die nördlichen Landkreise betroffen. Doch auch hier zieht die Seuche nach Süden weiter:
- Ansbach, Stadt
- Aschaffenburg
- Bayreuth
- Bad Kissingen
- Dillingen
- Kitzingen
- Kronach
- Main-Spessart
- Miltenberg
- Nürnberger Land
- Oberallgäu
- Ostallgäu
- Pfaffenhofen a.d. Ilm
- Rhön-Grabfeld
- Rosenheim
- Unterallgäu
- Würzburg
Die Impfung mit inaktivierten BTV-3-Impfstoffen ist derzeit die einzige wirksame Maßnahme, Tiere zu schützen. Hierzu hat der Bund noch nicht zugelassene Impfstoffe freigegeben. Handelserleichterungen für geimpfte Tiere sind aktuell jedoch nicht zu erwarten. Daher müssen Landwirte die geltenden Regeln wie eine Behandlung mit Repellentien und PCR-Freitestung bei der Verbringung von Tieren aus den nicht BTV-freien Gebieten weiter beachten. Allerdings verspricht das BMEL bürokratische Erleichterungen.
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