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Bodenbearbeitung vor Raps

Quelle: Tomaz Skorjanc

In der Praxis wird vor Raps der Boden gerne tief gelockert. Dadurch bilden sich bei Sommertrockenheit oft viele und große Schollen. Diese müssen danach mit großem Aufwand – meist mit rotierenden Bodenbearbeitungsgeräten – wieder zerkleinert werden. Diese Maßnahmen zerstören die Stabilität der Aggregate im Boden und benötigen hohe Mengen an Treibstoff. Sie setzen also einiges an CO2 frei und verbrauchen zudem nachweislich Feuchtigkeit. Feuchtigkeit, die früher oder später oft fehlt. Aus den genannten Gründen werden an den Lehr- und Versuchsbetrieben der Landwirtschaftlichen Fachschulen in Niederösterreich seit über drei Jahrzehnten Versuche mit Minimalbodenbearbeitung angelegt. Das ursprüngliche Hauptziel dabei war die Verringerung der Bodenerosion in Hanglagen. Sukzessive kamen dann aber auch ökologische und ökonomische Aspekte des umweltschonenden Bodenmanagements hinzu.

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