LandlebenErnährungBrot so teuer wie nie zuvor

Brot so teuer wie nie zuvor

Brotpreis
Brot ist empfindlich teurer geworden.
Quelle: Andrzej Rostek/Shutterstock.com

Ob Brot, Gemüse oder Fleisch – Lebensmittel sind teurer geworden. Die Lebensmittelteuerung ist insbesondere auf die russische Invasion in der Ukraine zurückzuführen, die die globalen Märkte erheblich gestört hat, da Russland und die Ukraine bislang wichtige Exporteure von Getreide, Weizen, Mais, Ölsaaten (insbesondere Sonnenblumen) und Düngemitteln waren.

Der Brotpreis lag in der EU im August 2022 im Schnitt um 18 % über jenes des Vergleichsmonats des Vorjahres. Im Vergleich dazu war Brot im August 2021 im Durchschnitt um 3% teurer als im August 2020. Monatliche Daten zeigen ebenfalls einen deutlichen Anstieg der Gesamtinflation, wenn auch nicht so stark .  Besonders stark gestiegen sind auch die Preise für Speiseöle und -fette.

Die Länder der Europäischen Union war von der Teuerung unterschiedlich stark betroffen: Die höchste Teuerungsrate bei Brot gab es in Ungarn mit + 66 %, gefolgt von Litauen (+ 33 %), Estland und der Slowakei (beide + 32 %). Österreich rangiert mit knapp über 10 % Plus an viertletzter Stelle. Nur in den Niederlanden und Luxemburg (beide +10 %) sowie in Frankreich (+8 %) wurden die Brotpreise weniger stark angehoben. 

 

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00