Der erste Weg zu einer Checkliste ist der Entwurf. Zunächst werden sämtliche Arbeitsschritte für eine bestimmte Tätigkeit wahllos notiert und dann erst in die richtige Reihenfolge gebracht. Jeder einzelne Schritt wird mit einem Markierungspunkt versehen (Kästchen oder Kreis). Wenn das Kästchen größer ist, kann das Erledigungsdatum dort notiert werden. Terminangaben (wann ist was zu erledigen) sind bei der Arbeitsplanung wichtig und werten eine Checkliste auf. Das macht zunächst viel Arbeit, auf Dauer lohnt sich jedoch die zeitliche Investition.
Jeder Arbeitsschritt wird schlagwortartig getextet und nummeriert. Zum Schluss gibt es Leerzeilen für individuelle Bemerkungen. Den Entwurf lässt man erst einmal ein paar Tage liegen, bevor man den Probelauf startet. Damit die Liste nicht so bürokratisch wirkt, sollte man auf eine ansprechende Aufmachung Wert legen: Fettdruck, um ein Wort hervorzuheben, unterschiedliche Schriftgrößen oder sogar Farben sind eine gute Möglichkeit hierzu. Das wirkt professionell und schafft mehr Akzeptanz. Durch einen verschlüsselten Hinweis kann man auch das Datum des Entwurfs und die laufende Aktualisierung kennzeichnen.
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LANDWIRT BIO 05/2017
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