Schafe und ZiegenSchafHerkunftskennzeichnung auch für Schaf- und Ziegenfleisch

Herkunftskennzeichnung auch für Schaf- und Ziegenfleisch

Quelle: Foto: Serhii Bobyk/shutterstock.com

In Supermärkten, Metzgereien, Hofläden oder auf Wochenmärkten sollen Kunden bei Fleischwaren nun mehr Klarheit über das Herkunftsland der Tiere bekommen. Das sieht eine Verordnung von Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) vor, die das Bundeskabinett gebilligt hat. Damit soll eine verpflichtende Kennzeichnung auch auf unverpacktes Fleisch von Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel ausgedehnt werden. Bei verpackter Ware gilt dies schon, ebenso bei unverpacktem Rindfleisch. Dabei müssen Anbieter das Aufzucht- und das Schlachtland angeben, mit kleinen Schildern direkt an der Ware oder etwa auch an Bildschirmen. Zum Beispiel: „Aufgezogen in: Frankreich.“ „Geschlachtet in: Deutschland“, berichtet Merkur.de. Waren Geburt, Aufzucht und Schlachtung in einem einzigen Staat, kann es heißen „Ursprung: Deutschland“. Der Bundesrat muss noch zustimmen, in Kraft treten soll die Verordnung Anfang 2024.

 

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